
Identifikation (kurz)
Titel
Gymnasium Ulricianum, Aurich
Laufzeit
1721-1997
Bestandsdaten
Kurzbeschreibung
Das Gymnasium Ulricianum, das in seiner Tradition auf die 1946 gegründete Auricher Lateinschule zurückgeht, zählt heute zu den größten Gymnasien Niedersachsens.
Bestandsgeschichte
Inhalt: I. Der Bestandsbildner. - II. Der Bestand. - III. Die Verzeichnung. - IV. Andere Bestände. - V. Literatur.
I. Der Bestandsbildner
Das Gymnasium Ulricianum in Aurich konnte im Jahre 1996 sein 350jähriges Bestehen feiern. Es geht zurück auf die im Jahre 1646 von Graf Ulrich II. gestiftete dreiklassige "Schola Auricana", die an die Stelle einer bis dahin einklassigen Lateinschule trat. Neben dem Rektor waren zunächst nur ein Konrektor und ein Kantor tätig; unterrichtet wurden die Fächer Religion, Latein, Griechisch, Rhetorik und Logik. Unter Rektor Hecht, im Amt 1769-1803, wurde 1789 die erste Abiturprüfung abgehalten. Die Einweihung eines Neubaus in der Schulstraße fand 1822 statt; in ihm befindet sich heute die Außenstelle des Staatshochbauamts. Ein Jahr zuvor hatte die bisherige Lateinische Schule Ulricianum auch den Status eines Lyzeums bzw. Gymnasiums erhalten.
Nachdem die Abhaltung von Abiturprüfungen nach dem Ende der preußischen Zeit eingestellt und ab 1822 auf Drängen des Direktors Pommer nach preußischem Muster wiederaufgenommen worden war, wurde 1829 wie an allen höheren Schulen im Königreich Hannover auch in Aurich die "Reifeprüfung" eingeführt. Im Schnitt legten vier Schüler pro Jahr die Prüfung ab. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch die bis auf wenige Ausnahmen vollständig erhaltene Serie der Prüfungsakten.
Um 1860 wurden 150 Schüler in sieben Jahrgängen von zehn Lehrern unterrichtet. 1908 zog die Schule in den Neubau an der von-Jhering-Straße (früher: Gartenstraße), wo sie sich noch heute befindet. Zu diesem Zeitpunkt wurde die Schule von 188 Schülern besucht, fünf legten die Abiturprüfung ab. Nach dem Ersten Weltkrieg war von 1923-1928 der in Ostfriesland bekannte Landeskundler und Schulreformer Peter Zylmann Leiter der Schule. 1937 wurde die einzügige Schule in eine "Oberschule für Jungen" umfirmiert, an der aber seit 1924 auch Mädchen von der Sexta an unterrichtet wurden. 1954 ging die Schulträgerschaft vom Land Niedersachsen auf den Landkreis Aurich über. Angesichts stetig steigender Schülerzahlen - von rund 250 Schülern vor dem Krieg schnellte die Zahl nach dem Krieg bis auf 890 (Stand Ostern 1955) hoch - fanden in den folgenden Jahren eine Reihe von baulichen Erweiterungsmaßnahmen statt. Die Einführung der Orientierungsstufe im Jahre 1975 bedeutete den Verlust der bisherigen Sexta und Quinta. Gleichzeitig begann die Reformierte Oberstufe. 1996 wurden ca. 1200 Schüler und Schülerinnen von rund 110 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Damit gehört das Gymnasium Ulricianum in Aurich zu den größten Schulen im Lande Niedersachsen.
II. Der Bestand
Nach einem Bericht des als Archivpfleger tätigen Studienrats Dr. Otto Schaer befanden sich die Archivalien des Gymnasiums 1935 "in einem für diese Zwecke sehr geeigneten, luftigen und trockenen Raum des Dachgeschosses", der erst wenige Jahre zuvor ausgebaut worden war. "Infolge unsachgemäßer Unterbringung und Behandlung in früherer Zeit" hatten sie "zu einem geringen Teil durch Mäusefraß etwas gelitten". Sie waren auch, wahrscheinlich bei der Überführung aus dem alten Schulgebäude in den Neubau an der heutigen von-Jhering-Straße im Jahre 1907, "vollständig durcheinander gekommen". Sie reichten, soweit er feststellen konnte, zumindest bis in die Regierungszeit Friedrichs des Großen zurück, während die damals jüngsten Akten aus der Zeit des Ersten Weltkriegs stammten. "Die sehr wertvollen Akten über die am Gymnasium abgehaltenen Reifeprüfungen" lagen seit 1830 ziemlich geschlossen vor. Als weniger wichtig erachtete er zu Recht die Akten über die Kassensachen, die ebenfalls einen großen Teil des Archivs einnahmen. Schaer beabsichtigte damals, die Akten neu zu ordnen und zu verzeichnen, doch ist unbekannt, wie weit er damit gelangte. Vermutlich mußte aber der Dachboden während des Krieges aus Luftschutzgründen geräumt und das Archiv an anderer Stelle, vermutlich im Keller, untergebracht werden.
Auf Veranlassung des Oberstudiendirektors Gerhard Bratsch wurden schließlich die "sehr verwahrlosten Reste des Archivs" (Archivdirektor Dr. G. Möhlmann) im Frühjahr 1969 zusammen mit einer größeren Anzahl älterer Bücher zunächst an die Bibliothek der Ostfriesischen Landschaft abgegeben und von dort an das für das Schularchiv zuständige Niedersächsische Staatsarchiv in Aurich weitergeleitet.
Nach der "Kassation (= Vernichtung) des wertlosen Materials" konnte Dr. Möhlmann schon im Sommer 1969 für den "trümmerhaften Bestand" an Schulakten ein Findbuch im Umfang von 76 Nummern vorlegen. Im Vorwort verwies er darauf, daß seiner Ansicht nach die "noch vorhandenen Akten und Amtsbücher (...) für die Geschichte der Schule im allgemeinen nur einen relativen Wert" hätten und "die wertvolleren Gegenakten (...) vermutlich beim Provinzial-Schulkollegium in Hannover" lägen.
Bei einem Besuch im Ulricianum im Jahre 1994 stellte sich glücklicherweise heraus, daß der weitaus größere Teil des Schularchivs (8,0 von 10,0 lfm.) nicht verloren war. Vielmehr war er noch bis mindestens Anfang der 80er Jahre im Keller des ehemaligen Staatsarchivgebäudes aufbewahrt worden. Danach befanden sich die Akten bis zu ihrer Übernahme in einem eigenen Archivkeller im Hauptgebäude sowie im angrenzenden Raum der "Amicitia". Nach Beendigung der Jubiläumsfeierlichkeiten des Jahres 1996 und der Erstellung der Festschrift konnte dieser Teil des Schularchivs schließlich im Oktober 1997 (acc 1997/40) ins Staatsarchiv übernommen und so am Ende auch eine sinnvolle "Familienzusammenführung" durchgeführt werden. Eine weitere Aussonderung fand im Januar 1999 (acc 1999/3) statt.
Mit Erlaß des MK vom 28.2.1996 über die "Aufbewahrung von Schriftgut von Schulen; Löschung personenbezogener Daten nach § 17 Abs. 2 NDSG (= Datenschutzgesetz)" waren inzwischen auch neue Aufbewahrungs- bzw. Löschungsfristen festgelegt und die Schulen verpflichtet worden, personenbezogene Daten entweder zu löschen oder an das zuständige Archiv abzugeben.
Aktuelle Beispiele aus Auricher Schulen, darunter dem Ulricianum selber, legten es zudem nahe, das Schularchiv durch die Überführung ins Staatsarchiv vor Diebstahl und Feuer zu sichern.
Unter der Accession 1997/40 befanden sich noch so interessante Quellen wie z.B. das 1721 beginnende Schülerverzeichnis "Album Scholae Auricanae" oder die sowohl biographisch als auch sozial- und zeitgeschichtlich höchst wertvollen ausführlichen Darstellungen ihres "Bildungsganges" bzw. "Lebenslaufes" durch die Abiturienten, vor allem während der NS-Zeit und der Nachkriegszeit (Flüchtlinge und Vertriebene).
Die bereits übernommenen Abiturprüfungsakten konnten nun mit den vielen Abiturprüfungsakten des Neuzugangs zu einer weitgehend vollständigen Serie wiederhergestellt werden, in einigen Fällen - wie z.B. für den Jahrgang 1836 mit u.a. Rudolf von Jhering - sogar Aktenteile wieder zusammengefügt werden. Verluste sind nur für wenige Jahre zu beklagen (u.a. für den Abiturjahrgang Rudolf Euckens und einige Jahre während der Weimarer Republik).
Da die bei der Abteilung für höheres Schulwesen beim Oberpräsidenten geführten Personalakten 1944 durch Bomben zum größten Teil vernichtet worden sind, dürften die in Aurich geführten Personalakten aus der Zeit vor 1944 die einzigen erhaltenen Unterlagen zu den betreffenden Personen sein.
Das Schularchiv wurde gelegentlich durch Geschenke von Auricher Bürgern bzw. Ehemaligen angereichert. So übergab beispielsweise der Auricher Apotheker Rassau der Schule 1898 hinterlassene private Manuskripte des ehemaligen Direktors Anton Draeger, die Rassau unter angekaufter Makulatur gefunden hatte. Im Herbst 1998 schenkte zuletzt die ehemalige Schülerin Frau Edith Beutz-Thedinga aus Aurich, dem Schularchiv 65 Feldpostbriefe bzw. -karten aus ihrer Schulklasse, eine wertvolle Bereicherung vor allem für die Geschichte der Schule während des Zweiten Weltkriegs. Außerdem übergab sie zwei für den damaligen "Zeitgeist" typische und für den Geschichtsunterricht gut verwendbare Veröffentlichungen von ca. 1915 bzw. ca. 1934 über den Ersten Weltkrieg.
Bei einer am 23.12.1998 vorgenommenen Überprüfung der in der Landschaftsbibliothek deponierten Schulbibliothek nach möglichen Archivalien wurden schließlich lang vermißte Akten aus den Anfangsjahren des Gustav-Adolf-Werks, Hauptgruppe
Ostfriesland e.V., aus der Zeit von 1840-1900 wiederaufgefunden und ins Staatsarchiv übernommen. Diese Vereinsakten gelangten offenbar aufgrund der Tätigkeit der Direktoren Müller und Rothert im Vorstand des GAW in den Besitz der Schule. Sie wurden Anfang 1999 dem Gustav-Adolf-Werk übergeben, das sie mittlerweile mit weiteren Archivalien im Staatsarchiv deponiert hat (Dep. 101).
III. Die Verzeichnung
Aus dem bisherigen Findbuch für Rep. 171 (früher: Rep. 140) und den neuverzeichneten Zugängen wurde ab Herbst 1998 das vorliegende Findbuch erstellt. Dabei erhielten Akten, die in der Möhlmannschen Verzeichnung noch bis zu 22 Unterbände einer einzigen Aktennummer ausmachten, der besseren Übersichtlichkeit halber und nach sonst üblichem Verfahren jeweils eine eigene Signatur. Die Herkunft einer Akte aus dem jeweiligen Zugang bzw. die Altsignatur der von Dr. Möhlmann verzeichneten Akten ist dem Index "Alte Archivsignatur" zu entnehmen.
Soweit wie möglich wurde versucht, die ursprüngliche inhaltliche und chronologische Ordnung der einzelnen Akten, die vielfach stark gestört war, wiederherzustellen und zu systematisieren. Bisher zwischen Altbestand und Neuzugang geteilte Akten konnten zusammengeführt werden.
Die Abitursakten enthalten, soweit überliefert, die Meldungsunterlagen, Gutachten, Prüfungsprotokolle und ggf. auch Zeugnisse. Schriftliche Prüfungsarbeiten liegen bis um 1890 und wieder ab den dreißiger Jahren vor. Bei den zahlreich bewahrten schriftlichen Prüfungsarbeiten aus den Jahren 1934 bis 1945 wurden vor allem im Bereich der Altphilologie und der Naturwissenschaften - aber auch hier unter Berücksichtigung des möglicherweise zeitgeschichtlich bedeutsamen Themas - behutsame Kassationen vorgenommen. Die Klausuren in den Fächern Deutsch und Geschichte wurden hingegen grundsätzlich übernommen, da sich in der Art der Aufgabenstellung und Bearbeitung das Zeittypische am exemplarischsten festmachen läßt. Übernommen wurden aus den 1950er und 1960er Jahren grundsätzlich die Melde- und Prüfungsunterlagen sowie in der Regel die Deutsch-Arbeiten, da sie oft als "Besinnungsaufsätze" gestaltet waren. Das archivische "Schnittverfahren", d.h. die repräsentative Gesamtübernahme, wurde im Zehnjahresabstand durchgeführt, so daß bislang komplette Klausurenjahrgänge für 1938, 1948 und 1958 vorliegen. Dieses Verfahren sollte bei der archivischen Bewertung auch in der Zukunft berücksichtigt und Klausuren aus anderen Jahren nur im interessanten Einzelfall archiviert werden, um des Massenproblems angesichts immer umfangreicherer Abiturientenjahrgänge Herr werden zu können. Insgesamt wurde ein Mittelweg zwischen der sachlich notwendigen und sinnvollen Bewertungsentscheidung aufgrund archivarischer Kriterien einerseits und der menschlich verständlichen Möglichkeit des nostalgischen Rückblicks des einzelnen ehemaligen Ulricianers andererseits gewählt.
Von den im 13. Schuljahr erstellten "Schriftliche Jahresarbeiten" blieben insgesamt nur wenige erhalten. Eine Auswahl wurde hiervon ebenfalls übernommen.
Die Namen der Abiturienten wurden bis einschließlich 1900 und wegen der zeitgeschichtlich interessanten "Bildungsgänge" auch für die dreißiger Jahre indiziert. Für die Zeit dazwischen bzw. danach mußte hierauf aus Zeitgründen vorläufig noch verzichtet werden.
Sowohl im alten als auch im neuen Teil des Schularchivs befinden sich für die Zeit des 18. Jahrhunderts Akten des Auricher Konsistoriums. Diese wurden zwar im Bestand belassen, müssen aber bei der geplanten Neuverzeichnung von Rep. 137, 138 und Rep. 139 unter ihrer heutigen Signatur Rep. 171 mit berücksichtigt werden.
Die Karten und Pläne des Schularchivs, wie z.B. die Pläne vom Neubau von 1908, wurden wie üblich zur besseren Aufbewahrung in den Bestand Rep. 244 überführt.
Bei der Neugestaltung der Klassifikation wurde auch ein Gliederungspunkt "Schenkungen ehemaliger Lehrer und Schüler" aufgenommen. Wenn es angebracht erschien, wurden diese Schenkungen doppelt klassifiziert, damit sie auch in der jeweiligen Sachgruppe aufzufinden sind.
Durch die Lagerung in einem feuchten Schulkeller hat ein nicht unbeträchtlicher Teil der Akten, vor allem die Abitursakten aus dem 19. Jahrhundert, durch Schimmelbefall stark gelitten, so daß eine Reihe von Akten für die Benutzung gesperrt werden mußte.
Bei der Verzeichnung des Zugangs 1997/40 ging mir während eines vierwöchigen Archivpraktikums Herr Jens Ruppenthal, Geschichtsstudent und ehemaliger Ulricianer, hilfreich zur Hand. Er hat sich um die Vorordnung von ca. 500 Aktennummern sowie um die Indizierung der Abitursakten verdient gemacht und einen Praktikumsbericht veröffentlicht.
IV. Andere Bestände
Für die Beschäftigung mit der Geschichte des Ulricianums sind auch die Bestände Rep. 4 (Gräflich-fürstliches Archiv), Rep. 135-139 (Konsistorium Aurich), Rep. 11 (Besitznahmekommission, Nr. 203), Rep. 16/2 bzw. 17/4 (Regierung Aurich - Schulabteilung), Rep. 61 (Staatshochbauamt Aurich), Dep. 34 (Stadtarchiv Aurich) und Rep. 244 (Kartensammlung) heranzuziehen.
Die im Hauptstaatsarchiv Hannover liegenden Bestände Hann. 113 Kultusministerium (u.a. "Lyzeum zu Aurich, 1816-1866") und Hann. 130 Provinzialschulkollegium sowie der ins Landeskirchliche Archiv in Hannover gelangte Teil der Konsistorialakten sind ebenfalls einschlägig.
Die rund 10.000 Bände zählende Bibliothek des Ulricianums, die noch etliche Werke aus dem 17. und 18. Jahrhundert enthält, befindet sich als Depositum in der Landschaftsbibliothek. Sie ist allerdings nur für den Teil bis 1877 katalogmäßig grob erschlossen. Eine sachgemäße bibliothekarische Erfassung erscheint höchst wünschenswert.
V. Literatur
[lateinische Einladungen zu den Redeübungen der Abiturienten zur Zeit des Rektors Hecht] 1773, 1774, 1776-1780, 1782, 1784, 1785, 1787, 1789-1794 (Sign.: M 10, 41)
Cornelius Pommer, Nachricht von der Ulrichs-Schule zu Aurich, nebst einer Rede bei Legung des ersten Steins zum neuen Schulgebäude und einigen Bemerkungen den öffentlichen Unterricht betreffend, Aurich 1821 (Sign.: M 10, 42)
Schulprogramme seit 1861 (Sign.: M 10, 40; Rep. 171, 542 u. 543)
Catalog der Bibliothek des Königlichen Gymnasiums zu Aurich, Nordhausen 1869 (Sign.: K 4, 9)
Bussmann, K. H. A., Katalog der Bibliothek des Königlichen Gymnasiums zu Aurich (Beilage zum Programm des Gymnasiums zu Aurich, Ostern 1877), Aurich 1877 (Sign.: K 4, 9 a)
Max Heynacher, Festschrift zu der 250jährigen Stiftungsfeier des Königlichen Gymnasiums zu Aurich am 17. September 1896, Aurich 1896 (Sign.: M 10, 44)
Heinrich von Kleist, Kleine Beiträge zur Geschichte des Ulricianums zu Aurich, in: Jahrbuch der Gesellschaft für bildende Kunst und vaterländische Altertümer zu Emden 15, Heft 2, 1905, S. 172-232 (Sign.: BS, M 202 - 1905 -)
Königliches Gymnasium zu Aurich (Hrsg.), Festschrift zu der am 2. Juli 1908 stattfindenden Einweihung des neuen Schulgebäudes an der Gartenstraße, Aurich 1908 (Sign.: M 10, 45)
Alfred Homeyer (Bearb.), Die Neuordnung des höheren Schulwesens. Sammlung der wichtigsten diesbezüglichen Gesetze, Erlasse und Verfügungen seit Januar 1933, 2. Aufl., Berlin 1940 (Exemplar des Direktors Dietrich; Sign.: Q 7, 63)
300-Jahrfeier des Ulricianums, Staatl. Oberschule für Jungen in Aurich vom 29. bis 31. August 1946 [Programmheft], Aurich 1946 (Sign.: M 10, 65)
Bericht über die 300-Jahr-Feier der Staatlichen Oberschule für Jungen Ulricianum in Aurich, 29.-31. August 1946, Aurich 1946 (Sign.: M 10, 66)
Ulricianum Aurich. Altspr., neuspr. und math. naturw. Gymnasium. Mitteilungen für die Eltern, Schüler, Ehemaligen und Freunde des Ulricianums, Aurich 1957 (Sign.: M 10, 84)
Die Blende. Schülerzeitschrift des Gymnasiums Ulricianum Aurich, Aurich 1957 ff. (vollständig in der Landschaftsbibliothek)
Friedrich van Senden, Ulricianum in Aurich 1646-1955. Hrsg. vom Verein ehemaliger Schüler des Ulricianums zu Aurich e.V., Aurich 1967 (Sign.: M 18, 36)
Günther Möhlmann, Findbuch Rep. 171, maschr., Aurich 1969
Gymnasium Ulricianum Aurich (Hrsg.), Festschrift 350 Jahre Ulricianum. Gymnasium Ulricianum Aurich 1646-1996, Aurich 1996 (Sign.: M 10, 177)
Ludwig Benning (+), Eala Schola Auricana! Erinnerungen eines alten Ulricianers an seine Schulzeit 1912-1920. Hrsg. vom Verein ehemaliger Schüler des Ulricianums zu Aurich e.V., Aurich 1996 (Sign.: M 10, 182)
Hans Otte/Jörg Rohde (Bearb.), Ostfriesland im Landeskirchlichen Archiv. Eine Beständeübersicht, Hannover 1998 (Sign.: K 4, 263)
Jens Ruppenthal, Familienzusammenführung im Staatsarchiv. Das Schularchiv von einem Ehemaligen mit erschlossen, in: Der Ulricianer. Nachrichten aus Aurich, Nr. 51, November 1998, S. 7-10; ähnlich auch in: Heimatkunde und Heimatgeschichte. Beilage der Ostfriesischen Nachrichten, 1998, Nr. 12
Aus der Accession 1997/40 wurden an die Landschaftsbibliothek abgegeben:
August Theobald, Ueber das Verhältniß der Gymnasial-Lehrer zu den Eltern ihrer Schüler und die Bedingungen einer erfolgreichen gemeinschaftlichen Jugenderziehung, Kassel 1834
Verhandlungen der ersten hannoverschen Direktorenversammlung am 7., 8. und 9. Juni 1876, Hannover 1877
Verhandlungen der Direktoren-Versammlungen in den Provinzen des Königreiches Preussen seit dem Jahre 1879, Bd. 72: Zehnte Direktoren-Versammlung in der Provinz Hannover, Berlin 1907
Ordnung der praktischen Ausbildung der Kandidaten für das Lehramt an höheren Schulen, Berlin 1890
Richard Böckh/Max Klatt (Hrsg.), Die Alters- und Sterblichkeitsverhältnisse der Direktoren und Oberlehrer in Preußen. Denkschrift der vom Herrn Minister der geistlichen, Unterrichts- und Medizinal-Angelegenheiten eingesetzten Kommission, Halle 1901
Januar 1999
Dr. Wolfgang Henninger
Ergänzung:
In der Dienstbibliothek des Staatsarchivs liegen unter der Signatur M 10, 183 einige Exemplare des "Ulricianers", des Mitteilungsblatts des "Vereins ehemaliger Ulricianer e.V." vor. Vorhanden sind hier die Jahrgänge 6/1953, 8/1955-9/1956, 12/1959, 14/1961, 16/1963, 18/1964-19/1966, 22/1969-24/1971, 43/1990-44/1992, 46/1993-53/2000, 55/2003-56/2004.
März 2004
Dr. Wolfgang Henninger
Siehe
Korrespondierende Archivalien
Rep. 244 (Karten und Pläne aus dem Bestand)
Informationen / Notizen
Zusatzinformationen
Abgeschlossen: Nein
teilweise verzeichnet
Georeferenzierung
Bezeichnung
Aurich, Stadt [Wohnplatz]
Zeit von
1
Zeit bis
1
Objekt_ID
10849
Ebenen_ID
1
Geo_ID
1-10849
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