StAB 4.135/2

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Beschreibung: Bestand

Identifikation (kurz)

Titel 

Bauamt Bremen-Nord, Allgemeine Registratur

Laufzeit 

1923 - 1978

Bestandsdaten

Geschichte des Bestandsbildners 

Nach der Eingemeindung der Stadt Vegesack und der ehemals preußischen Gemeinden Lesum, Grohn, Schönebeck, Aumund, Blumenthal und Farge nördlich der Lesum in die Stadt Bremen im Jahre 1939 wurde 1940 für die Aufgaben des Bauwesens in diesem Gebiet die Dienststelle Bremen-Lesum als Außenstelle des Senators für Arbeit und Technik unter der Bezeichnung Der Senator für Arbeit und Technik, Dienststelle Bremen-Lesum errichtet. An ihre Stelle trat 1941 das Bauamt Bremen-Lesum, das 1949 in Bauamt Bremen-Nord umbenannt wurde. Das Bauamt Bremen-Nord war früher für den gesamten Stadtbezirk Bremen-Nord zuständig, also auch für den südlich der Lesum gelegenen Bereich des Ortsamts Burglesum. Im Rahmen der bremischen Bauverwaltung nahm es insofern eine Sonderstellung ein, als die Fachbereiche Stadtplanung, Bauordnung, Hochbau, Tiefbau (Straßenbau, Stadtentwässerung, Stadtreinigung) und Gartenbau einschließlich Friedhofswesen, für die im übrigen Stadtbereich eigene Ämter zuständig sind, in einem Amt zusammengefaßt wurden. Lediglich die Kataster- und Vermessungsverwaltung, das Fernmeldetechnische Amt und das Wasserwirtschaftsamt der Stadt Bremen waren auch für Bremen-Nord tätig. Heute ist das Bauamt Bremen-Nord nur noch für die Bereiche Bauordnung und Stadtplanung zuständig.

Enthält 

Straßenakten der Abteilung Bauordnung (Straßenbenennungen, Hausnummernfestsetzungen)

Literatur 

Bauamt Bremen-Nord. Leistungsschau 1945-1950, Bremen 1950; Freie Hansestadt Bremen. planen, bauen, betreiben, Bremen 1975.

Weitere Angaben (Bestand)

Umfang in lfd. M. 

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