Identifikation (kurz)
Titel
Kriegsschädenamt für die Seeschiffahrt
Laufzeit
1936 - 1973
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Das Amt wurde 1939 als Feststellungsbehörde für Kriegsschäden in der Schiffahrt in Form einer Abteilung der Wasserstraßendirektion eingerichtet. 1942 wurde es zur Zweigstelle Bremen des Kriegsschädenamts für die Seeschiffahrt in Hamburg als Reichsmittelbehörde umgebildet. Es war zuständig für den Bereich zwischen Ems und Weser. 1950 gingen seine Aufgaben nach Auflösung der Behörde an die Wasser- und Schiffahrtsdirektion Bremen über.
Bestandsgeschichte
Die Unterlagen wurden 2010 erschlossen und verpackt. Dabei wurden Generalakten übernommen, sofern sie aufschlussreich für die Abwicklung der Schadensfälle sind. Die Einzelfallakten zur Abwicklung von Schäden an Fracht, Ausrüstung usw. wurden nur in Auswahl übernommen.
Bearbeitet von Jörn Brinkhus, 2010.
Enthält
Allgemeine Dienststellenverwaltung - Sach-, Nutzungs-, Ladungs- und Effektenschäden - Prisenschiffe - Schadensfeststellung und Entschädigung von Kriegsschäden an einzelnen See- und Küstenschiffen sowie Fischereifahrzeugen
Literatur
Dokumente deutscher Kriegsschäden, Band 5: Bibliographie, Bonn 1964.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
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