
Identifikation (kurz)
Titel
Oberschule für Mädchen in der Neustadt
Laufzeit
1920 - 1956
Bestandsdaten
Geschichte des Bestandsbildners
Die Schule wurde von Anna Waetge gegründet und am 12. Oktober 1904 als Neustädtische Privat-Mädchenschule eröffnet. Die Schülerinnen wurden mit 6 Jahren aufgenommen und gingen mit 15 Jahren ab. Ostern 1918 erfolgte die staatliche Anerkennung als höhere Mädchenschule. Im November 1920 erwarb der Staat die Schule. Ostern 1924 wurde sie in ein Lyzeum umgewandelt und hieß Lyzeum in der Neustadt.
Ab 15. Februar 1938 trug die Schule den Namen Oberschule für Mädchen in der Neustadt, ohne dass damit eine neue Organisationsform verbunden gewesen wäre. Die Schule hatte sechs Klassenstufen (5.-10. Schuljahr).
Als Schulgebäude diente seit 1904 das Haus Mainstraße 67. 1911 wurden zwei weitere Häuser, Mainstraße 70/72, erworben. Diese beiden brannten im 2. Weltkrieg aus. In das Gebäude Mainstraße 67 zog 1951 die Berufsschule für Hauswirtschaft.
Ostern 1950 zog die Schule in das Gebäude der Oberschule am Leibnizplatz. 1951 wurden Jungen- und Mädchenschule Neustadt vereinigt.
Enthält
Jahresberichte - Statistiken - Protokolle - Verfügungen - Schulreform - Lehrer - Gebäude und Inventar - Bibliothek - Prüfungen - Unterricht - Schulfahrten - Veranstaltungen - Schüler - Elternhaus und Schule
Literatur
50 Jahre Gymnasium am Leibnizplatz, hrsg. von Herbert Schwarzwälder, Bremen 1959.
Weitere Angaben (Bestand)
Umfang in lfd. M.
0,5