NLA HA Cal. Br. 7 Nr. 1079

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Beschreibung: Verzeichnung

Identifikation

Titel 

Akten der fürstlichen Räte zu Wolfenbüttel:
Kloster Marienrode gegen Marienburg wegen der Herrendienste des Hals- und Untergerichts oder der Vogtei über die beiden Marienrodeschen Dörfer Söhre und Diekholzen

Enthält:
u.a. Urkundenabschriften (1. Hälfte 16. Jahrhundert):

1125 Mai 22
Stiftungsurkunde des Bischofs Barthold von Hildesheim für das Kloster Marienrode
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 1/1
Druck: UB Marienrode Nr. 1

1131 Mai 5
Bestätigungsurkunde des Bischofs Bernhard von Hildesheim für das Kloster Marienrode
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 3
Druck: UB Marienrode Nr. 3

1224 März 26
Bischof Konrad von Hildesheim nimmt das Kloster Marienrode in seinen Schutz und bestätigt dessen Besitzungen
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 10
Druck: UB Marienrode Nr. 11

1259 März 24
Bischof Johann von Hildesheim schenkt dem Kloster Isenhagen das Dorf Marienrode nebst Zubehör zur Gründung eines Zisterzienserkonvents daselbst
Druck: UB Marienrode Nr. 22

1259 August 1
Bischof Johann von Hildesheim schenkt dem von ihm begründeten Kloster Marienrode die von den Augustinermönchen vorher besessenen und ihm aufgelassenen Güter (mit Ausnahmen)
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 16
Druck: UB Marienrode Nr. 23

1259 August
Überlassung von 32 Hufen Wald durch Bischof Johann von Hildesheim an das Kloster Marienrode
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 18
Druck: UB Marienrode Nr. 24

(1281) Juni 13
Papst Martin IV. nimmt das Kloster Marienrode in seinen Schutz
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 46
Druck: UB Marienrode Nr. 58

1308 Dezember 12
Tauschurkunde des Bischofs Siegfried von Hildesheim für das Kloster Marienrode über das Dorf Diekholzen, die Kirche daselbst etc. gegen 11 Hufen in Dinklar
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 131/1
Druck: UB Marienrode Nr. 162

1309
Ritter Ludolf von Escherde u.a. für das

Laufzeit 

1560 - 1561

Enthält 

Maria-Magdalena-Stift in Hildesheim
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 134
Druck: UB Marienrode Nr. 165

1309 November 2
Bischof Siegfried von Hildesheim für das Maria-Magdalena-Stift in Hildesheim über eine Schenkung von 10 Hufen zu Neubrüchen im Wald Hainholz
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 142
Druck: UB Marienrode Nr. 174

1314
Kanoniker des Stifts Maria Magdalena in Hildesheim verkaufen 6 in Marienrode gelegene Hufen an das Kloster Marienrode
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 160
Druck: UB Marienrode Nr. 192

1317 November 24
Johann Luzeke u.a. für das Maria-Magdalena-Stift in Hildesheim betr. Ländereien im Hainholz
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 177
Druck: UB Marienrode Nr. 215

1355 Februar 18
Bischof Heinrich von Hildesheim überlässt die Bischofsmühle zwischen Hildesheim und dem Damme, Zehnten und Ländereien, die im Einzelnen aufgeführt werden, dem Kloster Marienrode
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 272
Druck: UB Marienrode Nr. 339

1424 Februar 1, in castro nostro Sturwoldes
Urkunde des Bischofs Magnus von Hildesheim für das Kloster Marienrode über die beiderseitigen Rechte in den Dörfern Diekholzen (Holthusen) und Söhre (Sodder)

1431 Dezember 8 (in Unser lieben frauen daghe conceptionis)
Überlassung eines Holzweges beim Klingenberg durch Bischof Magnus von Hildesheim an das Kloster Marienrode
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 350

1433 Dezember 21 (in s. Thomas dage vor Wynachten)
Kloster Marienrode und die Stadt Hildesheim vereinbaren sich über die "an den lutken steinen" zwischen der Stadt Hildesheim und dem Damm gelegene Bischofsmühle (Belehnung, Erbenzins, Schweinemast etc.)
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 353

1445 November 3 (midweken negest na Aller hilgen dage), Hildesheim in der Karthause
Herzog Wilhelm von Braunschweig legt aufgrund kaiserlicher Kommission von 1445 Juni 14

Streitigkeiten zwischen dem Kloster Marienrode und der Stadt Hildesheim über Weidegerichtigkeit, Lehngüter, Abgaben von dem dem Kloster gehörenden Hof in der Stadt Hildesheim, Bau der Landwehr, Nutzung der Steinkuhle bei
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 396

1445 Juni 14 (mantag vor s. Veits tag)
Kommission Kaiser Friedrichs III. für Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg zur Schlichtung der Streitigkeiten zwischen dem Kloster Marienrode und der Stadt Hildesheim
Insert in der Urkunde von 1445 November 3

1445 November 3, Hildesheim in der Karthause
Herzog Wilhelm von Braunschweig beurkundet weitere Vereinbarungen zwischen dem Kloster Marienrode und der Stadt Hildesheim, die u.a. von ersterem in die Gebetsbruderschaft aufgenommen wird

1446 Mai 28, auf dem Schloss Steuerwald (Sturwolde)
Bischof Magnus von Hildesheim bestätigt die von Herzog Wilhelm von Braunschweig und Lüneburg (1445 November 3) getroffenen Vereinbarungen (u.a. über die der Stadt Hildesheim vom Kloster Marienrode verkauften Erbgüter zwischen dem Steinberg und dem Beke)
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 398

1446 Mai 30
Bestätigung der Urkunden des Bischofs Siegfried von Hildesheim (1309 November 3) für das Marie-Magdalena-Stift daselbst durch Bischof Magnus von Hildesheim

1451 Juli 15, Hildesheim
Der Kardinalpriester tituli sancti Petri ad vincula und Legat in Deutschland Nikolaus bestätigt die Urkunden von 1445 November 3 (mit Inserten)
Original: Cal. Or. 100 Marienrode Nr. 409

1513 Februar 1
Die Stadt Hildesheim pachtet vom Kloster Marienrode auf 6 Jahre die Steinkuhle am Westerholz gegen einen jährlichen Zins von 300 gebrannten Dachsteinen von ihrem Ziegelhof

1527 Januar 26 (am sonnavende na Conversionis s. Pauli)
Vereinbarung zwischen der Stadt Hildesheim und dem Kloster Marienrode über eine Zahlung von 200 Gulden für den Verzicht auf Mastgelder durch das letztere

Alte Archivsignatur 

Cal. Br. 7 B Kloster Marienrode Nr. 14

Nebenlaufzeit von 

1125

Nebenlaufzeit bis 

1527

Repräsentationen

Aktion Typ Bezeichnung Zugang Info
Detailseite Sicherungsfilm Akte 0011 / 5
Detailseite Micro-/Macrofiche Akte 0011 / 5
Detailseite Nutzungsdigitalisat Akte Digitalisat vorhanden
Detailseite Masterdigitalisat Akte Digitalisat vorhanden
Detailseite Original Akte 0011 / 5