Identifikation
Titel
1. Kläger/Appellant:
Burchard von Oberg, Bischof zu Hildesheim, und das Domkapitel zu Hildesheim
2. Beklagter/Appellat:
Bürgermeister und Rat der Altstadt Hildesheim
Die Prokuratoren vor dem RKG sind nicht ermittelbar
wegen
4. Streitgegenstand:
mandatum de non offendendo
Auseinandersetzung um den Bau der Stadtbefestigung in Hildesheim. 1572 begann die Altstadt Hildesheim mit dem Wiederaufbau und Ausbau der alten, verfallenen Befestigungsanlagen gegen die zum Bezirk der Dompropstei gehörende Neustadt. Als die Altstadt von der Neustadt einen Beitrag zum Festungsbau in Form von Diensten (Fuhren und Handarbeit) forderte, wandten sich Bischof Burchard von Oberg und Dompropst Wilhelm von Holstein-Schaumburg, die den Abriss der neuen Verteidigungsanlagen verlangten, erneut an das RKG und erwirkten dort das vorliegende Verfahren.
Acta Camerae ohne Protokoll
Hinweis:
1 Schreiben ohne Q
Vgl. Hann. 27 Hild. Nr. 697
Dazu Johannes Heinrich Gebauer, Geschichte der Stadt Hildesheim, Bd. 2, Hildesheim und Leipzig 1924, S. 14-16.
Laufzeit
1573
Band
Alte Archivsignatur
H 4323
Ergänzungen
Klassifikation Teil B
hildesheimb 699
Index-Gruppe
GEOB
Hildesheim, Hochstift, Domkapitel
Hildesheim, Stadt
Hildesheim, Stadt, Stadtbefestigung, Munitions- und Festungsanlagen
PERS
Burchard von Oberg, Bischof von Hildesheim
SACH
Bausachen
mandatum de non offendendo
novi operis nuntiatio
Aktion | Typ | Bezeichnung | Zugang | Info |
---|---|---|---|---|
Detailseite | Original | Akte | 0050 / 19 |